Jeweller Hohensteiner Exclusive Retail
  • 1888 Gründung

    Die Brüder Adolf und Alfred Kurth eröffnen in Grenchen ihre erste Fabrik für Uhrwerke und Uhrenteile. In der an das Familienhaus angrenzenden Werkstatt beschäftigen sie drei Angestellte. Ein paar Jahre später beginnen sie mit der Herstellung von kompletten Uhren und fertigen unabhängig davon auch Uhrwerke von höchster Qualität an.

    Zum ersten Mal wird ein Markenname verwendet. Adolf und Alfred wählen für ihre Uhren den Namen "Grana", die Abkürzung von "Granacus", dem lateinischen Namen von Grenchen. Die ersten Armbanduhren kommen auf den Markt. Es handelt sich dabei vor allem um Frauenmodelle, da sich die Männer immer noch heftig dagegen wehren, die Zeit am Handgelenk zu tragen. Für ihre ausserordentliche Präsentation erhalten die zwei Gründer an der internationalen Messe Mailand die ehrenvolle Goldmedaille. Im Jahre 1910 erhält die Marke Grana eine Auszeichnung in Brüssel und vier Jahre später in Bern.

    Kurth Freres Fabrik

    Der Umbau der Fabrik erlaubt es nun, alle Uhrenelemente herzustellen, inklusive Uhrwerke für die Grana-Uhren.

  • 1938 Namensgebung "Certina"

    Im Jahr 1938 feiert die Uhrenfabrik Grana mit ihren 250 Mitarbeitern das 50jährige Jubiläum. Auf der Suche nach einem neuen Markennamen entscheidet man sich für "Certina", vom lateinischen "certus" (sicher, gewiß) abgeleitet. Mit diesem Namen, der in den meisten Sprachen leicht auszusprechen ist, wird das Erscheinungsbild der Firma aufgewertet und die Marke expandiert von nun an auch außerhalb ihres Heimatlandes.

    1948, zum 60. Jubiläum, hat die Firma 350 Mitarbeiter und eröffnet in Deutschland ihre erste Auslandsfiliale.

    1955 Modernster Uhrenhersteller jener Zeit

    In dieser Zeit arbeiten in der Produktion und in den Büros 500 Angestellte. Jeden Tag werden 1000 Uhren hergestellt. CERTINA vergrössert ihre Produktionsstätte und wird zu einem der modernsten Uhrenhersteller mit den neuesten Installationen und Fabrikationsmethoden jener Zeit.

  • 1959 DS "Double Security" Konzept

    Mit zunehmend starker Konkurrenz setzen Hans und Erwin Kurth zusammen mit ihren Ingenieuren und Technikern alles daran, eine auf dem Konzept der Qualität beruhende Marktnische zu finden. Aus diesen Anstrengungen wächst die Idee, das Uhrwerk auf spezielle Weise in einem äusserst resistenten Uhrgehäuse einzubauen. Die Abkürzung DS steht dementsprechend für die doppelte Sicherheit ("Double Security") des Uhrwerks.

    Bisher hielten Uhren mit automatischem Aufzug (automatische Uhren) nur Stössen von 1.8 - 2.2 Metern stand. Die innovative CERTINA DS hält dagegen Stösse bis zu 6 Metern aus. Dazu ist sie bis zu 20 Bar (200 m) wasserdicht, womit sich CERTINA ihre Rolle als Vorreiterin in der Uhrenwelt verdient.

    1983 Certina tritt der SMH Gruppe bei

    CERTINA tritt der SMH*-Gruppe bei, die durch die Fusion von ASUAG und SSIH entstanden ist.

  • Innerhalb der SMH-Gruppe zur "Sportmarke"

    CERTINA wird innerhalb der SMH-Gruppe zur "Sportmarke". Die neuen Cascadeur-Modelle bilden die führende Kollektion der Marke. Das Armband gleicht der Kette eines Motorrads, das äusserst stosssichere Gehäuse ist mit einem Saphirglas versehen und wird zusätzlich durch zwei Metallstäbchen geschützt. CERTINA verbindet ihren Namen mit dem Motorsport, insbesondere Motorradrennen. Sie wird offizielle Zeitnehmerin der Weltmeisterschaften im Mororradrennen und sponsort den Weltmeister Mike Doohan.

    BMW Sauber F1 Team

    Fortsetzung der Partnerschaft mit dem neuen BMW Sauber F1 Team. Der neue Star der Formel 1 Robert Kubica wird CERTINA-Botschafter.

    125-Jähriges Firmenbestehen (2013)

    Certina feiert sein 125-jähriges Firmenbestehen und gehört damit zu einer der traditionsreichsten Uhrenfirmen der Schweiz. Im selben Jahr erhält die Sportuhrenmarke eine neue Unternehmens-Identität und kehrt damit, vor allem in Bezug auf das Logo, zurück zu ihren Wurzeln. Die Marke setzt ihr starkes Engagement im Motorsport fort und wird offizieller Zeitnehmer der FIA WRC Rallye Weltmeisterschaft.